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Dimensionen des
Bauens entdecken
Building Information Modeling
Im Zuge der digitalen Transformation haben sich branchenübergreifend Abläufe verschlankt und optimiert. Mit Building Information Modeling (BIM) können Planungs- und Bauteams nicht nur effizienter arbeiten. BIM ermöglicht auch die Erfassung von Daten, die für den späteren Betrieb und die Instandhaltung benötigt werden. Aus diesen Gründen wird BIM bei Projekten in aller Welt immer mehr zur Pflicht.
Zum digitalen Zwilling mit BIM
Im Gegensatz zum digitalen Zwilling handelt es sich beim Building Information Modeling (BIM) um ein statisches Modell. Der Fokus liegt auf der Erstellung eines virtuellen Gebäudemodells. Dieses bildet – einmal freigegeben – die Grundlage für vernetztes Planen, Bauen und Betreiben.
Der Digital Twin hingegen ist ein dynamisches Modell – ein digitales Abbild der realen Welt. Technisch gesehen ist ein digitaler Zwilling eine Replikation von Echtzeitdaten, die von mehrdimensional arbeitenden Sensoren erfasst werden.
Sieben Dimensionen für zukunftsweisende Resultate
Ein digitaler dreidimensionaler Zwilling des realen Objekts ermöglicht ein effektives und effizientes Planen und Bauen. Den Bauteilen, Baustellen oder Baustellengruppen im virtuellen Modell werden etwa Termindaten zugeordnet, wodurch der Baufortschritt simuliert und kontrolliert werden kann.
Ebenso werden Materialkosten berücksichtigt, die für verschiedene Varianten der Projektdurchführung kalkuliert werden können. Vor dem Bau lassen sich zudem Daten integrieren, die sich auf den Lebenszyklus des jeweiligen Gebäudes beziehen – zum Beispiel Lebenserhaltungskosten, Abriss- und Entsorgungskosten und Wartungsaufwände.
Der digitale Zwilling ermöglicht eine dynamische Rückkopplung bei Änderungen in der Nutzung oder bei Schwankungen in der Energieversorgung und ermöglicht einen optimierten Betrieb, z.B. durch die Einführung einer Online-Steuerung der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) oder einer belastungsabhängigen Wartung und Instandhaltung.
Daten zu Betrieb und Wartung – über den gesamten Lebenszyklus hinweg – lassen sich verknüpfen, darunter fallen etwa Modell- und Produktdaten, Wartungspläne, Garantien und Herstellerinformationen. So lässt sich die Nachhaltigkeit über den gesamten Gebäudelebenszyklus optimieren.
Im Modell enthaltene Planungsdaten aus den erläuterten Dimensionen Zeit, Kosten, Nachhaltigkeit und Gebäudemanagement werden durch Analysemethoden und künstliche Intelligenz beständig an den aktuellen Bedarf angepasst und nachjustiert. So lässt sich ein Objekt reibungslos und ohne unnötigen Zeitverlust – über alle Gewerke hinweg – planen und realisieren.
Während die virtuelle Realität das BIM-Modell in drei Dimensionen darstellt, geht die Augmented Reality noch einen Schritt weiter. Buchstäblich. Denn mittels einer Datenbrille wie Hololens oder Magic Leap können virtuelle Räume durchschritten und ein Blick durch reale Wände geworfen werden. Wir sind stolz darauf, Ihnen durch diese zukunftsweisende Technologie Ergebnisse garantieren zu können, die mit traditionellen Methoden nicht zu erzielen sind. Freuen Sie sich auf einen faszinierenden Unterschied.